WIN 10 (1803) startet nicht mehr, Bluescreen "critical process died"

Hallo,

nach dem Einschalten des Rechners und längerer Wartezeit wird lt. Bildschirmanzeige Laufwerk "F" repariert (separate Festplatte). Anschließend bluescreen "critical process died". Danach startet die Diagnose. Die bleibt erfolglost. Die Daten auf dem Laufwerk F sind lesbar und chkdsk zeigte keine Probleme. Trotzdem Festplatte des Laufwerk "F" abgeklemmt. Verhalten jedoch unverändert (Laufwerk F wird weiterhin repariert).

Wiederherstellungspunkte werden nicht gefunden, Regback-Verzeichnis ist leer, minidumps sind keine abgespeichert.

Möglicherweise registry kaputt. Es gibt eine per regedit exportierte Reg-Datei die sich aber nicht wieder importieren lässt "Fehler beim Zugriff auf die Registrierung".

Windows ist auf Laufwerk "D" installiert. Chkdsk zeigt dort keine Fehler, SRT-Log für Laufwerk D: Test der Datenträgermetadaten mit Fehlercode 0x32, sfc /scannow zeigte keine Probleme auf.

Neuinstallation kommt aus verschiedenen Gründen nicht in Frage.

Gibt es Vorschläge ?

Weiterlesen...

 

Daniel,

danke für deine Nachricht.

Bitte gehe den sehr hilfreichen Beitrag zur Problembehandlung von Bluescreen-Fehlern
durch. Etwas weiter unten im Beitrag findest du die Problembehandlung, die du Schritt für Schritt durchführen kannst, um das Problem zu beheben.

GIb uns Bescheid, ob es geklappt hat oder wenn du weitere Fragen hast.

Ich freue mich auf deine Rückmeldung.



Viele Grüße,

Alexandra

 

Hallo,

die Lösungsvorschläge aus dem Beitrag gehen davon aus das Windows noch startet. Bei mir startet Windows weder normal noch im abgesicherten Modus. Es geht nur der Reparaturmodus.

 

Dann boote den Rechner von USB und starte dort einmal die Reparaturoptionen.

 

Wenn dann musst Du die Partitionen alle löschen, denn Du startest das Windows Setup im EFI Modus und das vorhandene System ist im MBR Modus installiert. Daher kommt auch die Meldung "Der ausgewählte Datenträger entspricht nicht dem GPT-Partitionsschema". Also solltest Du mal darauf achten mit welchem Starteintrag Du von DVD startest - es darf nicht der mit dem "EFI" im Namen sein. Dann sollte auch die Upgradeinstallation möglich sein - so das beschädigte System für das Setup noch einigermassen handhabbar ist.

 

Option Starthilfe hilft auch hier nicht weiter und erstellt keine Protokolldatei.

 

Hallo,

> Neuinstallation kommt aus verschiedenen Gründen nicht in Frage.

dann sollte es doch ausreichend Sicherungen geben?

Mehr Infos zum PC nötig. Du verwendest Raid?

 

Leider weiß ich nur wenig über den Rechner. Wenn man mir sagt welche Infos benötigt werden und wie man daran kommt kann ich versuchen es herauszufinden.

 

Also Boote doch mal von einem Linux CD und kopiere von dort doch alle Daten von Windows C: auf eine externe HD/stick: in ein verzeichnis, den einfach eine clean Installation. *;-)
Nach Clean Install hald wider alle wichtigen Daten zurück. *;-)

 

Hallo,

> Bluescreen

und das kam so plötzlich? Nichts wurde im Vorfeld verändert?

> Leider weiß ich nur wenig über den Rechner

Ist der PC selbst zusammengebaut? Oder als Komplett PC erworben? Wie lautet die genaue Produktbezeichnung?

 

Leider habe ich die traurige Aufgabe auf dem PC den digitalen Nachlass zu sichten und zu sichern. Der PC hat lt. Microsoft-Konto ein MS-7751 Motherboard, GTX980 Grafikkarte, 16 GB RAM und WIN 10, Version1803, Build 10.0.17134.125. Ausserdem konnte ich 5
Festplatten ermitteln. Auch wurden Laufwerke über hausinterne IP-Adressen angesteuert. Eingesetzt im privaten Bereich.

Vor dem Crash sind diverse Updates (auch von Steam) angelaufen die im Falle von Steam nicht fertig wurden und abgebrochen werden sollten. Beim nächsten Start des Rechners kam es zu dem oben beschriebenen Problem.

 

Was Du probieren kannst als Option oder ggf. Basis für Weiteres:

Systemprüfung mit sfc/ ...,

chkdsk mit Schalter /f je Laufwerk und anschließend mit Schalter /f /r je Laufwerk vom externen Medium (andere Laufwerksbuchstaben beachten) über Eingabeaufforderung Administrator.

Systemprüfung mit sfc/ ... wiederholen.

Anschließend Bootmenüreparatur, wenn da weiterhin nichts startet.

Grundsätzliche Anleitungen für alles findest Du auf Deskmodder. Bei der Ausführung bspw. vom externen Medium sind Besonderheiten zu berücksichtigen, die dort auch erläutert sind. Das betrifft ebenso die Systemprüfung.

Zu beachten ist, es ist eine Chance, zugleich aber auch immer ein Risiko. Im Zweifelsfall wären zuerst im Bedarfsfall die Daten zu sichern.

Auch kein Hexenwerk, zu gegebener Zeit einen sogenannten "Netzteilreset" durchzuführen und zumindest zunächst einmal

das Bios aufzurufen und speichern. Soweit ganz offensichtlich eindeutige und zweifelsfreie fehlerhafte Einstellungen auffallen

sollten, wäre es sicherlich zweckmäßig, diese zu ändern.

 

Danke für die schnelle Antwort, war aber leider ein paar Tage nicht da.
Dafür bist Du jetzt bestimmt auch schonwieder nüchtern(oder vl schonwieder nichtmehr * )
Mein größtes Problem bei den ganzen Lösungsansätzen ist, dass die meisten davon ausgehen dass man irgendwie auf seinen Desktop oder sonstiges kommt um z.B.: mit avira removal tool Avira zu deinstallieren, oder andere "Fehlerscanner" auszuführen.
Weswegen ich mit den Links nicht groß weiterkomme *
Wenn ich die eingabeaufforderung über erweiterte Problembehandlung aufrufe, kennt der Befehle wie z.B.: shutdown -g -t 0 nicht, bzw hat shutdown gleich komplett vergessen. *verwirrt
Auch bin ich unter X:/windows/system32 unterwegs und nicht wie erwartet in C:/windows/system32 .
Habe auch mal mit mkdir einen Ordner erstellt, um unter Linux zu schauen ob und wenn ja wo ich den dann finde.
Doch leider habe ich ihn nirgends entdeckt.