Fehler 0x803F7001 nach Mainboard-Tausch & Fehler 0x80072EE7 im Store

Hallo allerseits.


Folgende Situation:


Ich habe gestern aufgrund eines Defekts mein Mainboard ausgetauscht. Dass nach diesem Tausch eine Neuaktivierung von Windows 10 erforderlich ist war mir bekannt. Wie allerseits für diesen Fall empfohlen war der Rechner schon längst mit einem Microsoft Konto verknüpft.

Board also getauscht, Treiber installiert, ab zur Produktaktivierung. Fehlercode 0x803F7001. War ja klar. Problembehandlung, Ich habe kürzlich die Gerätehardware geändert, Fenster öffnet sich und schließt direkt wieder. Huch?


Das hat mich stutzig gemacht, also dachte ich mir irgendwas muss mit dem Store nicht stimmen. Store auf, Fehler 0x80072EE7.


Google bemüht, diverse Lösungsvorschläge (nur solche die mit einer hohen Erfolgsquote gelobt wurden) duchgetestet, Fehler besteht weiterhin.


Also habe ich mich eben vom Support zurückrufen lassen. Die zwar sehr freundliche, des deutschen aber nur begrenzt mächtige Mitarbeiterin war sehr bemüht, sich des Problems anzunehmen, verstand aber wohl nicht ganz, dass ich den Lizenzschlüssel für mein altes Win7 nicht mehr vorliegen habe. (Habe den Sticker irgendwann mal verloren, muss sich beim Transport des PCs mal gelöst haben vermute ich)

Nach mehrmaligen Warten zwecks Rückfragen ihrerseits, umständlicher Aufnahme von Daten aufgrund der Sprachbarriere und wiederholter Erwähnung dass der Store (und Edge) ja nicht funktioniere weil Windows nicht aktiviert ist, habe ich nun eine Email erhalten mit der Bitte eine Kopie des Kaufbeleges für mein neues Board und, wer hätte das gedacht, einem Foto meines Win7 Keys zu senden.


Das lässt natürlich fragen, warum denn überall erwähnt wird, ich könne im Store eine Originalkopie von Windows erwerben, wenn der Store laut Service nicht verfügbar ist, während Windows nicht aktiviert ist.

Wirkt ein wenig widersprüchlich in meinen Augen.


Nun, ich habe die gewünschte Kopie gesendet, noch einmal erwähnt dass ich den Key nicht mehr vorliegen habe und bin gespannt auf die Antwort.


Während ich auf diese warte: Ähnliche Erfahrungen? Alternative Lösungswege? Ich bin Interessiert.



MfG,


Mjoellnir



PS: Mal abgesehen von der Sprachbarriere, das ist ja nicht weiter schlimm, finde ich es empfehlenswert, wenn die Mitarbeiter im Callcenter von Microsoft ein wenig besser geschult würden oder zumindest so wirkten.

Die fachliche Kompetenz der Kundenberaterin schien gegen 0 zu gehen, was beim Kunden schlichtweg einen faden Beigeschmack hinterlässt.

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