Edge Browser unter Windows 10 sicher machen
Mit Windows 10 wurde auch der neue Microsoft Internet – Explorer, der neue Edge – Browser, veröffentlicht. In diversen Vergleichen hat zwar der Edge – Browser die Nase Foren, allerdings ist dieser was die persönlichen Daten und deren Übermittlung angeht, von Haus aus nicht sicher. Jedoch können Sie den Edge – Browser so einstellen, dass dieser genauso sicher wird, wie Firefox, Chrome & Co.
Edge Browser gegen Malware absichern
Der mit Windows 10 veröffentlichte Edge – Browser verwendet Bing als Standard – Suchmaschine. Ebenso setzt dieser, wie bereits der Internet – Explorer, auf MSN. Dadurch wird allerdings das Internet – Verhalten, der Suchverlauf, die Standorte und die Browser – History getrackt. Beispielsweise werden die URLˋs, die bei einer Suchanfrage verwendet werden live und direkt an Microsoft übermittelt. Dadurch können die sogenannten „pro.aktiv-Websites“ von Microsoft vorgeschlagen werden. Damit Sie den Edge – Browser wirklich sicher machen können, sollten Sie folgende Schritte durchführen:
- Zuerst öffnen Sie den Edge – Browser. Dort klicken Sie auf „…“, um das Menü zu öffnen. In diesem Menü klicken Sie auf „Einstellungen“.
- Damit Sie die MSN – Inhalte deaktivieren können, müssen Sie als Erstes bei dem Eintrag „Neue Tabs öffnen mit“ „Leere Seiten“ über das Dropdown-Menü auswählen.
Falls Sie Cortana nicht schon über eine andere Möglichkeit deaktiviert haben, können Sie dies über die „Erweiterte Einstellungen“ ebenfalls durchführen. Sie können dort aber auch Punkte einstellen wie beispielsweise das „Kennwörter gespeichert werden“, Cookies erlaubt oder verboten werden oder „Suchvorschläge schon während der Eingabe“ angezeigt werden. Der „Smartscreen – Pishing – Filter“, der den meisten noch aus Windows 8 bekannt ist, kann auch unter Windows 10 genutzt werden. Dieser untersucht zwar die Webseiten und die Downloads nach Schadsoftware, übermittelt aber die erhaltenen Daten an Microsoft. Diese Funktion können Sie ebenfalls deaktivieren, wenn Sie eine gute Firewall und einen aktuellen Virenscanner installiert haben.
Thomas Huber
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