Windows 10 Sicherheit
Wenn Sie den Internetzugang für ein Programm blockieren wollen, können Sie den Prozess über die Windows Firewall blockieren. Unser Leitfaden zeigt, wie das funktioniert.
Zunächst einmal müssen Sie wissen, dass das Windows-System im Hintergrund nichts anderes tut, als verschiedene Firewall-Regeln festzulegen. Die Standorte werden daher auch als Firewall-Profile bezeichnet. Im Fachjargon spricht man auch von Network Location Awareness (NLA): In einer ersten Übersicht sieht man die jeweiligen Einstellungen am besten mit den Freigabemöglichkeiten für verschiedene Netzwerkprofile.
Die wichtigsten Einstellungen sind die Netzwerkerkennung, die aktiviert ist, und die Datei- und Druckerfreigabe, die deaktiviert ist. Ersteres bedeutet, dass der PC im Netzwerk sichtbar ist und auch andere ihn sehen können. Das zweite bedeutet, dass – wenn der PC Freigaben erstellt hat – andere nicht darauf zugreifen können. Wenn wir nun einen Schritt tiefer in das System einsteigen und uns die entsprechende Firewall-Regel ansehen, sieht sie wie folgt aus:
Die Firewall mit erweiterter Sicherheit ist sehr schnell erreichbar mit dem Befehl: wf.msc
Sie sollten dieses Netzwerk immer dann nutzen, wenn Sie sich an einem öffentlichen Ort befinden und sich dort ins Internet einwählen. Dies deaktiviert natürlich die Netzwerkerkennung und die Datei- und Druckerfreigabe.
Dieses Netzwerk ist gemeint, wie der Name schon sagt, für zu Hause. Hier sind neben der einfachen Dateifreigabe auch Funktionen wie Mediastreaming erlaubt.
Dieses Netzwerk ist nur in Verbindung mit einer Domain möglich. Sobald ein PC Mitglied einer Domäne wird, erhält er diesen Netzwerkstandort. Eine Domäne benötigt immer mindestens einen Server, der das Active Directory bereitstellt (Verzeichnisdienst). Alle Clients, die Mitglieder sind, müssen sich über diesen Server anmelden. Daher kann der Domänencontroller (der Server, der das Active Directory hostet) als Sicherheitsinstanz betrachtet werden.
Übrigens, wie Sie im Screenshot oben sehen können, gibt es noch die Optionen: Alle Netzwerke: Konfiguriert die folgenden Funktionen für alle Netzwerke:
Die ersten beiden Punkte, die ich für logisch halte. Bei Punkt 3 geht es um die verwendete Standardverschlüsselung und bei Punkt 4 um die Tatsache, dass für jeden Zugriff auf eine Dateifreigabe ein Passwort erforderlich ist. Für den Zugriff ist in der Regel ein autorisiertes Benutzerkonto erforderlich. Diese muss natürlich auf dem System vorhanden sein und über die entsprechenden Rechte verfügen.
Im Windows 7-System ist das Profil ohne Standard-Gateway immer öffentlich. Ich kann dies nur ändern, wenn du einen Eintrag für das Standard-Gateway machst. Es genügt auch, wenn die Adresse nur zu einem anderen PC führt. Die Hauptsache ist, dass Pinging möglich ist.
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