Zwangsupgrade von Win7 auf Win10 und die Folgen

Helfe beim Thema Zwangsupgrade von Win7 auf Win10 und die Folgen in Windows 10 Support um eine Lösung zu finden; Hallo! Es hat mich aus "heiterem" Himmel getroffen. Arbeitete gerade in Outlook, als sich ein großes Fenster öffnete, in dem zu lesen war, daß ein... Dieses Thema im Forum "Windows 10 Support" wurde erstellt von Joachim_Müller-Klink, 10. Mai 2016.

  1. Joachim_Müller-Klink
    Joachim_Müller-Klink Gast

    Zwangsupgrade von Win7 auf Win10 und die Folgen


    Hallo! Es hat mich aus "heiterem" Himmel getroffen. Arbeitete gerade in Outlook, als sich ein großes Fenster öffnete, in dem zu lesen war, daß ein upgrade auf Windows 10 begonnen habe und ich den Rechner nicht ausschalten solle. Ich wurde nach keiner Bestätigung gefragt, konnte also diese Zwangsbeglückung auch nicht beenden. Für mich so etwas wie ein terroristischer Anschlag. Mein Interesse an einem upgrade hatte ich zuvor wohl schon mitgeteilt. Aber ich hatte niemals mein Einverständnis für ein automatisches upgrade erteilt.

    Nach Beendigung des upgrades mußte ich sofort feststellen, daß selbst Microsoft-eigene Software wie Outlook 2010 nicht mehr funktionierte. Aber es war mir ja versprochen worden, daß ich problemlos meine alte Windows-Umgebung wiederherstellen könne. Gesagt, getan. Doch nun begann der Schlamassel! Der Rechner ließ sich nach Beendigung der Wiederherstellung nicht mehr hochfahren. Sämtliche bordeigenen Mittel zur Zurücksetzung versagten. So blieb mir nur übrig, das Gerät zur Reparatur fortzubringen. In der Werkstatt wurde festgestellt, daß der Bootmanager beschädigt war, daß es Probleme mit Kaspersky Treibern gab, daß weder Maus noch Tastatur funktionierten. Diese Fehler wurden beseitigt, natürlich nicht kostenlos.

    Nun kann ich Windows7 wieder starten. Aber damit sind noch längst nicht alle Probleme beseitigt. Einige angeschlossene Geräte werden nicht mehr erkannt, bestimmte Software läuft nicht mehr.

    Ich berichte hierüber, nicht weil ich mir technische Hilfe verspreche, sondern um vor dem Geschäftsgebaren von Microsoft zu warnen. Habe auch schon mit dem Support telefoniert, wo man mir riet, meinen Fall schriftlich vorzutragen. Auf die Reaktion von Microsoft bin ich gespannt und werde darüber berichten.

    Mal sehen, ob dabei mehr als eine müde Entschuldigung herauskommt. Oder ob man bereit ist, auf dem außergerichtlichen Weg die Kosten und Schäden zu begleichen...

    Weiterlesen...
     
    #1 Joachim_Müller-Klink, 10. Mai 2016
  2. Hobi Expert
    Willkommen,

    Führe bitte folgendes aus:
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  3. Manfred
    Manfred Windows Kenner
    Registriert seit:
    24. Juni 2015
    Beiträge:
    2.301
    Zustimmungen:
    321

    Da wir hier nicht beurteilen können, was du wann wo angeklickt und wo du zugestimmt hast oder nicht, ist die Sache schwierig zu beurteilen. Dass das Upgrade und das Downgrade problematisch werden können, hätte dir hier aber jeder vorher sagen können, sobald du das Wort "Kaspersky" bzw. allgemein "Sicherheitssoftware" in den Mund genommen hättest. Ich nehme nicht an, dass da überhaupt eine Entschuldigung bei rauskommt. Meines Erachtens musst du der Installation an irgendeiner Stelle zugestimmt haben, hast sie vermutlich dann auf später verschoben und dieses "später" war halt nun rum. Aber wie oben geschrieben, dass lässt sich nicht eindeutig nachvollziehen. Für den Zustand der vorhandenen Installation bist du selber dadurch verantwortlich, nicht Microsoft. Insofern: schade, dass es so gelaufen ist. Hätte sich durch eine kurze Vorab-Recherche vermeiden lassen.
     
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Zwangsupgrade von Win7 auf Win10 und die Folgen

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